Der Gründer
Jürgen Neffe, Jahrgang 1956, studierte Physik, Biologie sowie im Nebenfach Philosophie und promovierte über ein biochemisches Thema. Er arbeitete zwanzig Jahre lang als Redakteur, Reporter und Korrespondent für „Geo“ und den „Spiegel“. Neffe wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis. Zudem war er Leiter des Hauptstadtbüros der Max-Planck-Gesellschaft und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Berliner Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte. Heute arbeitet er als freier Journalist und Schriftsteller.
Seine Einstein-Biografie gehörte in Deutschland zu den Top-Ten-Bestsellern des Jahres 2005, wurde vielfach übersetzt und 2007 von der „Washington Post“ zum „Book of the Year“ gewählt. Sein biografischer Reisebericht „Darwin – Das Abenteuer des Lebens“, Grundlage für das erste Libroid, wurde 2009 ebenfalls zum Bestseller. Die Arbeit an diesem Buch waren Ausgangspunkt von Neffes Überlegungen zur Zukunft des Lesens – und Schreibens, den er in einem Essay in der Wochenzeitung „Die Zeit“ zusammenfasste.