Die Idee
Von der Theorie in die Praxis:
Während in aller Welt noch gerätselt wird, wie das Buch der Zukunft aussehen und wie es einmal heißen wird, ist es in einer virtuellen Werkstatt zwischen Berlin und Hamburg bereits entstanden.
Wir haben es Libroid genannt.
Das Libroid verleiht dem Buch Flügel. Es eröffnet eine neue Ära des multimedialen Lesens – und Schreibens. Dank ihrer neuartigen Technologie lassen sich Libroide jederzeit in jedem Umfang individuell aktualisieren, erweitern, bereichern. Sie lassen sich überdies problemlos weltweit in beliebig vielen Sprachen gleichzeitig veröffentlichen – auch durch die Autoren selbst, unabhängig von Verlag und Buchhandel. Nur drucken lassen sie sich nicht.
Libroide werden neben Büchern existieren, nicht gegen sie. Sie werden das Buch ebenso wenig verdrängen wie das Fernsehen das Radio. Wir vom Verlag der ungedruckten Bücher sehen darin eine Chance, auch kommenden Generationen das Lesen zu bewahren.
Das Libroid, nicht das e-Book, ist die zeitgemäße Antwort auf die Digitalisierung von Gutenbergs Erbe.